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Der klare Unterschied zwischen dem Tauhid der Gesandten und dem Tauhid
Der klare Unterschied zwischen dem Tauhid der Gesandten und dem Tauhid
in Aqidah, Tauhid und Fiq 26.01.2014 14:34von mujaheeda • 84 Beiträge
Der klare Unterschied zwischen dem Tauhid der Gesandten und dem Tauhid......
Der klare Unterschied zwischen dem Tauĥīd der Gesandten und dem Tauĥīd (der Einheit) der NationalistenvonShaykh Abū Muĥammad Al-Maqdisī (möge Allāh ihn beschützen)Der Vertreter des Volkes in der Gesetzgebung, Abdul-Mun‘im Abū Zanāt1 sagte in seiner Antwort auf die Regierung, nach dem Vorfall des Angriffes auf ihn, nach dem Freitagsgebet, welche (die Antwort) in der "Al-Bilād"-Zeitschrift
2veröffentlicht wurde:
"Ich begann die Khutbah (Predigt) nach ihrer Einleitung mit den Worten: »O unsere Brüder (!!) von den Leuten der Herrschaft! Fürchtet Allāh über eure muslimischen Mütter... «"bis er sagte:"...dann beendete ich sie mit meiner Aussage: »
O unsere Brüder! Ich rufe euch im Namen Allāh, dem Herrn des gewaltigen Thrones, dass wir unsere Brüderlichkeit, unsere nationale Einheit, unsere Ummah und die Stabilitätunseres Landes Jordanien bewahren, denn wir wollen die Feinde nicht über uns spotten lassen.«"3So sage ich aufzeigend dem was darin an Vermischung und Täuschung vorkam:
Der Lob gebührt Allāh, der den Tauĥīd von Ihm durch die ‘Ibādah, als Unterscheidung zwischen den Auliyya‘(Unterstützer) des Erbarmers und den Auliyya‘ des Satans machte.Und der Segen und Frieden sei auf unserem Propheten Muĥammad sowie auf seiner Familie und seinen Gefährten, bei denen die Liebe und der Hass für Allāh sowie die Muwalah (Loyalität) und Anfeindung für Allāh der festeste Halt des Imān war.Wahrlich, das Größte wofür Allāh Seine Gesandten entsandte, ist der Tauĥīd (die Einzigmachung) von Ihm - gepriesen sei Er – durch die ‘Ibādah in all ihren Gestalten sowie die Lossagung vom Shirk und seinen Leuten – wie verschiedenseine Arten auch immer sind –. Der Erhabene sagte:"Und Wir entsandten vor dir keinen Gesandten, außer dass Wir ihm offenbarten: »Es gibt keinen Gott außer Mir, so gebührt Mir die ‘Ibādah«“(Al-Anbiya 25)
Ebenso sagte der Gepriesene:"Und wahrlich, Wir entsandten zu jedem Volk einen Gesandten (der predigte): "Gebührt Allāh die ‘Ibādah und meidet den Ƭāghūt.«“ (An-Nahl 36)
Auch ist vom Gesandten Allāhs - Allāhs Segen und Frieden sei auf ihm - bestätigt, dass er sagte:"Das Recht Allāhs über Seine Diener ist, dass sie Ihn zum Einzigen machen (Tauĥīd) und Ihm nichts beigesellen (Shirk)..."
4Von den Erfordernissen dieses Tauĥīd und seinen Merkmalen, welche von wichtigsten Eigenschaften und Charakteristiken seiner Gefolgschaft sind, ist: Die Liebe zu Allāh und (dann) die Liebe zu Seiner Auliyya‘, die Muwāĥidīn, welche Ihm alleine die ‘Ibādah gebühren und Ihm nichts beigesellen, die Muwalah (Loyalität) und Unterstützung für sie, die Vermehrung ihrer Masse und die Liebe ihres Sieges. Und von den Erfordernissen des Kufr an den Ƭāghūt ist, die Meidung des Shirk, die Lossagung davon sowie die Meidung seiner Leute, sie zu verlassen, zu hassen, anzufeinden und den Ĵihād gegen sie mit der Zunge und dem Schwert zuführen, bei der Fähigkeit dazu, selbst wenn sie von der (eignen) Familie, dem Stamm und der nahsten Verwandschaft sind.Der Erhabene sagte:"O ihr, die ihr glaubt! Nehmt weder eure Väter noch eure Brüder zu Auliyya‘ (Vertrauten, Nahestehenden), wenn sie den Kufr dem Imān bevorzugen; und wer sie von euch zu Auliyya‘ nimmt, wahrlich das sind die Ungerechten." (At-Tauba 23)
Der Erhabene sagte auch in der Beschreibung der Millatu Ibrāhīm und der Da‘wah der Propheten und Gesandten:"Ihr habt ein schönes Beispiel an Ibrāhīm und die Seinigen, als sie zu ihrem Volk sprachen: »Wir sagen uns los, von euch und von dem, welchem ihr die ‘Ibadah, statt Allāh gebührt. Wir begehen Kufr an euch und es herrscht offensichtlich zwischen uns und euch die Feindschaft und der Hass für immer, bis ihr an Allāh alleine glaubt!«" (Mumtahana 4)
Die Mufassirūn (Tafsīr-Gelehrten) sagten über die Bedeutung der Aussage des Erhabenen:"und den Seinigen": »die Gesandten, welche auf seiner Methode sind oder seine gläubigen Unterstützer, die mit ihmwaren.« und beides ist richtig.Betrachte auch die Aussage des Gepriesenen:"als sie zu ihrem Volk sprachen."So ist es eine Konfrontation, Offenkundigung und eine Verkündung, welche an ihren Stamm und ihre Familien gerichtet sind mit der deutlichen, öffentlichen Lossagung von ihnen und allem, dem sie die ‘Ibādah außer Allāh gebühren. Undso soll jeder sein, der an Millatu Ibrāhīm festhält und den Weg der Gesandten beschreiten möchte.
Er sagt sich los von allem, dem statt Allāh die ‘Ibādah gebührt und dem gefolgt wird, seien diese Götzen aus Stein und Baum oder Gesetze und Gesetzgebungen,welche von Menschen erlassen wurden.Dies alleine ist aber ungenügend, denn man vervollständigt seinen Tauĥīd und seine Lossagung vom Shirk nicht, bis man die Lossagung von den Mushrikīn selbst hinzufügt!Betrachte die Aussage des Erhabenen in der Āyah:"wir sagen uns los von euch und von dem, welchem ihr die ‘Ibādah statt Allāh gebührt"und wie Allāh die Lossagung von den Leuten, die Mushrikīn sind, welche die ‘Ibādah anderen als Allāh gebühren, der Lossagung von ihren Götzen und Shirk vorgezogen hat.Dies weil die erste (Lossagung) wichtiger ist.Denn wie viele Menschen sagen sich vom Shirk und den falschen Götzen los, während sie sich nicht von ihren Leuten lossagen, vor allem wenn diese von ihrer Familie, Stamm, Leute seiner Heimat und Staatsbürgerschaft sind.
Wenn man sich aber von den Mushrikīn lossagt, erfordert dies meist die Lossagung von ihrem Shirk.Dann bestätigte Allāh der Erhabene dies mit Seinen Aussagen:"Wir begehen Kufr an euch"und"es herrscht offensichtlich",was bedeutet, dass es deutlich ersichtlich ist und:"zwischen uns und euch die Feindschaft und der Hass für immer, bis ihr an Allāh alleine glaubt."Betrachte Sein Vorziehen (in der Wortwahl) der Feindschaft dem Hass gegenüber, weil sie (die Feindschaft gegebüber dem Hass) deutlicher und wichtiger ist.
Denn der Hass ist meist im Herzen, die Feindschaft jedoch erfordert dass der Mensch (offensichtlich) auf einer Seite und Richtung ist und sein Feind auf einer anderen.Dieses Merkmal ist deutlich in der Da‘wah aller Propheten. Denn wie Ibrāhīm -Friede sei auf ihm - seinen Vater und sein Volk für den Tauĥīd von Allāh dem Erhabenen und Seine Religion anfeindete, sie verlies und sich von ihnen lossagte
5, hatten auch die restlichen Propheten ihre Völker mit Weisheit und guter Predigt eingeladen (Da‘wah betrieben), sagten sich von ihren Götzen und ihrem Shirk los und geduldeten sich bei der Da‘wah mit ihnen.Wenn sie dann auf ihrem Shirk und ihrer Falschheit beharrten, dann sagten siesich auch von ihnen los, feindeten sie an und verließen sie.In ihre Fußstapfen traten dann auch die Frommen. So auch die Jünglinge der Höhle (Aŝĥāb Al-Kahf). Sie verließen ihre Leute, Heimat und Stamm für denTauĥīd von Allāh, dem Erhabenen:"Und wenn ihr euch von ihnen und von dem, dem sie außer Allāh die ‘Ibādah gebühren, getrennt habt, dann sucht in der Höhle Zuflucht..." (Al-Kahf 16)
Ebenso war dies der Zustand des Propheten - Allāhs Frieden und Segen auf ihm- und seiner Gefährten. Denn es kam in seiner Beschreibung auf durch die Münder der Engel in "Saĥīĥ Al-Bukharī": "und Muĥammad ist eine Trennungzwischen den Menschen" und in eine andere Überlieferung "Muĥammad trennte zwischen den Menschen."Auch kam in seiner Beschreibung durch die Mushrikīn von Quraysh im Ĥadīth, welcher von Imām Aĥmad mit einer authentischen, korrekten Überlieferungskette überlieferte:"Er bemängelte unsere Götter, erklärte unsere Träume für töricht und beschimpfte unsere Väter..."Genauso was Waraqah bin Nawfal am beginn der Entsandung des Propheten - Allāhs Frieden und Segen sei auf ihm - sagte: "Ich wünschte, ich wäre noch jung um dich zu unterstützen, wenn dein Volk dich vertreibt!" Der Prophet sagte:"Werden sie mich etwa vertreiben? " Er sagte: "Ja, denn kein Mann kam mit dergleichen, womit du gekommen bist, außer dass er angefeindet wurde!"So wenn du jemanden siehst, welcher von sich behauptet, dass er auf der Methode der Propheten und Gesandten ist, während er die Leute der Falschheit und die Mushrikīn nicht anfeindet, dann wende dich von ihm ab, denn er kam(sicher) nicht mit dergleichen womit die Propheten kamen. Allāh bezeichnete Sein Buch, das zwischen den Leuten der Wahrheit und den Leuten der Falschheit unterschied - selbst wenn sie Väter und Söhne sind - als "Die Unterscheidung (Al-Furqān)" und er bezeichnete die große Ghazwah (Schlacht) von Badr als den Tag der Unterscheidung6, wo die Söhne darin ihre Väter, unterstützend des Wort des Tauĥīd und erhöhend davon, bekämpften.So ist der Tauĥīd des Herrn der Welten, der Tauĥīd der gottesfürchtigen Gläubigen, welcher zwischen ihre Herzen Harmonie schafft und sie in der Dunyā und im Ākhirah vereint:"Und die Gläubigen Männer und Frauen sind einer des anderen Walī(Unterstützer)" (At-Tauba 71),"
An jenem Tage werden Freunde einer des anderen Feind sein, außer dieGottesfürchtigen." (Al-Zukhruf 67)Der Tauĥīd (die Einheit) der Nationalisten (Götzendiener) bzw. die nationale (Götzen-) Einheit aber vereint zwischen den Mushrikīn, Abtrünnigen und Kuffār in der Dunyā und am jüngsten Tag werden dann die einen von ihnen die anderen verfluchen und sich von einander lossagen:"Und er sprach: »Ihr habt anstelle von Allāh Götzen angenommen aus Liebe zueinander im diesseitigen Leben. Dann am Tag der Auferstehung, werdet ihr einander verleugnen und einander verfluchen. Euer Zufluchtsort ist das(Höllen)Feuer und ihr werdet keine Unterstützer haben. «" (Al-‘Ankabūt 25)
Der Tauĥīd des Herrn der Welten trifft sich niemals mit dem Tauĥīd der Nationalisten (Götzendiener), dem Tauĥīd der Familie und des Stammes etc., außer in einem von zwei Fällen:• Dass die Leute des wahren Tauĥīd von ihrem Tauĥīd abweichen und auf seine Erfordernisse verzichten, von deren festesten die Liebe für Allāh und der Hass für Allāh sowie die Muwalah für Allāh und die Anfeindung für Ihn - gepriesen sei Er - ist.• Oder dass der Stamm, die Familie und Heimat sich vom Shirk und Seinen Leuten lossagen, indem sie Kufr begehen an allem, dem ohne Einsicht gefolgt wird, von den falschen Religionen, Gesetzgebungen und Ideologien, welche Allāhs Sharīah widersprechen, seien es Gesetze, Verfassungen oder Wege wie die Demokratie, welche die Herrschaft und Gesetzgebung des Volkes gemäß der Verfassung ist und nicht Allāhs Herrschaft und Seine Gesetzgebung, welche im Qur‘ān herabgesandt wurde.Aufjedenfall, wer sich davon in der Dunyā nicht lossagt und Kufr daran begeht, dessen sehnlichster Wunsch wird am jüngsten Tag sein, nach ablauf der Frist, zurück zur Dunyā kehren zu können, um dies zu verwirklichen, in dem er sichvom Shirk und seinen Leuten und von jedem Tauĥīd, außer dem Tauĥīd der Gesandten lossagt,"Und diejenigen die folgten, werden sprechen: »O könnten wir doch (zur Dunyā) zurückkehren, dann würden wir uns von ihnen lossagen, wie sie sich von uns (hier) lossagten! « So aber wird Allāh ihnen ihre Werke zeigen. Seufzen wird über sie kommen und sie kommen aus dem Feuer nicht heraus."(Al-Baqarah 167)Die Schlussfolgerung ist, dass der Tauĥīd der Nationalisten (Götzendiener) bzw. die nationale (Götzen-) Einheit, welche zwischen den Kommunisten, Sekuläristen, Christen, Demokraten, Ba‘thisten, den Beschimpfern des Herrn und der Religion sowie den Verspotter der Religion Allāhs etc. vereint, zwischen ihnen Harmonie schafft und ihre Reihen eint, unter dem Schatten (bzw. Schirm)von irgendwelchen anderen, behaupteten Interessen. Dieser Tauĥīd ist derTauĥīd der Kuffār, Tauĥīd der Tāwaghīt, Tauĥīd der Mushrikīn oder Tauĥīd der Kuffār von Quraysh, zu dem sie denPropheten - Allāhs Segen und Frieden sei auf ihm - aufriefen und über welchen sie mit ihm zu verhandeln versuchten, für Interessen der Familie und des Stammes und seine Einheit sowie für Interesse des Landes oder der nationalen Interessen!Doch niemals wird dies der Tauĥīd der Gesandten sein und unmöglich kann er es werden. Denn der Tauĥīd des Herrn der Welten trennt zwischen den Leuten der Wahrheit den Leuten der Falschheit, während aber die nationale (Götzen-)Einheit zwischen diesen Beiden vereint und verbrüdert – und schlecht ist ihr Urteil.Von all dem erkennst du, dass das Erste, welches vom Muslim verlangt wird, der seinen Tauĥīd vollständig verwirklichen möchte, die Lossagung vom Shirk und den Mushrikīn ist, selbst wenn sie von den nahsten Leuten zu ihm verwandtschaftlich oder heimatlich sind. Und dass die Bid‘ah der nationalen (Götzen-) Einheit, welche viele Menschen in dieser Zeit anstreben, den Tauĥīd verneint und widerspricht, der Allāhs Recht über die Diener ist.Somit ist es nicht erlaubt unter ihr (die Bid‘ah der nationalen (Götzen-) Einheit) zu arbeiten oder sie anzunehmen, ganz zu schweigen davon sie zu unterstützen, außer wenn die Heimat mit Allāhs Sharī‘ah beherscht wird, ihre Bewohner sichihr ergeben, sich von der Sharī‘ah (Gesetzgebung) des Ƭāghūts lossagen, wenn die Bürger Kufr an allem begehen, dem statt Allāh die ‘Ibādah gebührt wird, sich vom Shirk und seinen Leuten lossagen und den Tauĥīd der Propheten undGesandten verwirklichen.
Dann, und nur dann, werden wir von den Menschen sein, die am meisten auf die nationale Einheit achten und von den treusten ihrer Soldaten sind und werden alle nebensächlichen Uneinigkeiten hinter unseren Rücken werfen, solange diese Einheit auf einen richtigen Fundament, nähmlich dem Tauhid des Herrn der Welten und der Lossagung vom Shirk und den Mushrikin, besteht. Und außerdem; weit ... weit weg soll jede Einheit gehen, welche Millatu Ibrāhīmund dem Tauĥīd der Propheten und Gesandten widerspricht.Abû Muḥammad Assem Al-MaqdisîQafqafa Gefängnis – JordanienDonnerstag 29. Jumada Al-Ula 1415 Hijrî /3/11/1994 n.ch

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